Ratgeber: Spülen

Die Spüle ist unter anderem das Herzstück einer Küche und wird mit am häufigsten genutzt. Auch hier gibt es viele verschiedene Varianten, die sich in Form, Einbauart und Material unterscheiden.

Stöbern Sie gerne in unserem Ratgeber. Wir haben für Sie Informationen sowie Vor- und Nachteile zusammengestellt, um Ihnen die Entscheidung einfacher zu gestalten.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich und finden mit Ihnen gemeinsam heraus, welche Spüle zu Ihnen passt.

Melden Sie sich gerne für einen persönlichen Beratungstermin bei uns.

Einbauart

Spüle und Arbeitsplatte aus einem Guss

Spüle & Arbeitsplatte aus einem Guss

Wenn die Spüle und Arbeitsfläche aus einem Guss sind verleiht dieses der Küche ein edles Gesamtbild. Man hat den Vorteil, dass es keine lästigen Fugen und Ränder gibt. Dieses erleichtert vor allem auch die Reinigung des Spülbeckens und der Arbeitsfläche. Als Material verwendet man hauptsächlich Quarzkomposit oder Edelstahl.

Unterbauspüle

Unterbauspüle

Die Unterbauspüle wird von unten in die Arbeitsplatte eingebaut. Diese Technik kommt bei Naturstein, Glas oder Quarzplatten zum Einsatz. Bei Massivholz, Holzwerkstoff oder Keramikplatten ist eine Unterbauspüle nicht empfehlenswert. Dadurch, dass die Arbeitsfläche bis an die Konturen der Spüle heranreicht wirkt diese Einbauart sehr edel und zurückhaltend. Auch für die Reinigung ist eine Unterbauspüle von Vorteil.

Spülstein

Spülstein 

Einen Spülstein oder Spülmodul findet man hauptsächlich in Landhausküchen oder Küchen im skandinavischen Stil, vermehrt aber auch in modernen Küchenplanungen. Diese große, massive Spüle sitzt auf einem Unterschrank und ragt über die Arbeitsplatte hinaus. Vor allem bei dem Wunsch nach einer ergonomischen Küchenplanung kann das Spülmodul eine gute Lösung sein. Zum bequemen Arbeiten an der Spüle sollte diese nämlich höher sitzen, als die restliche Arbeitsfläche. Die modularen Aufsatzbecken sind je nach Typ und Modell bis zu 10 cm höher als die Arbeitsfläche.

Flächenbündige Spüle

Flächenbündige Spüle

Bei einer flächenbündigen Spüle wird der Rand des Spülenausschnitts so ausgefräst, dass das Spülbecken flächenbündig eingesetzt werden kann. So hat man keine Kante zwischen Spüle und Arbeitsplatte, welches die Reinigung der Arbeitsfläche erleichtert. Vor allem bei Quarz-, Naturstein- oder Keramikarbeitsplatten ist dieses eine beliebte Einbaumöglichkeit. Bei Holzarbeitsplatten muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass der Spülenausschnitt mit Dichtungsmitteln behandelt wird, damit das Material bei Feuchtigkeit nicht aufquellen kann.

Einbauspüle

Einbauspüle

Einbauspülen oder auch Einlegespülen sind die meistverkaufte Art einer Spüle, da diese leicht zu realisieren und kostengünstiger sind. Hier wird ein Loch in die Arbeitsplatte geschnitten und die Spüle von oben eingesetzt. Dabei bleibt die Abtropffläche und der Rand der Spüle auf der Arbeitsplatte liegen, wodurch ein erhöhter Rand entsteht, der je nach Bauart der Spüle unterschiedlich hoch ausfällt. Es gibt schon Spülen, die mit einem besonders flach gestalteten Rand einer flächenbündigen Spüle sehr nahe kommen.